Die Amtszeit des Präsidenten und des Vizepräsidenten der Volksrepublik China ist dieselbe wie die des Nationalen Volkskongresses und sie dürfen nicht länger als zwei aufeinanderfolgende Amtszeiten [diese Funktion] ausüben.Diese Amtszeitbegrenzung wurde vor kurzem mittels eines Zusatzes durch den Kongress in Peking einkassiert, so dass jetzt Xi Jinping
China: Teil des Großen Spiels und nicht Gegner des westlichen Systems
Xi Jinping ist Chinas aktueller Präsident. Er ist der starke Mann in China. In der westlichen Politik bekannt, in der westlichen Öffentlichkeit so gut wie unbekannt.In der chinesischen Verfassung lesen wir zur Amtszeit des Präsidenten:
Fritz - Ulrich Hein alias hein-tirol
Diese Machtfülle ist für Xi und die chinesische Zukunft wichtig. China hat sich in den letzten Jahren sehr weit geöffnet und weltweite Unternehmungen angestrebt. Würde man Xi jetzt ersetzen, könnten die ganzen Pläne und Errungenschaften in Gefahr geraten.
Rolf Ehlers
China ist eine am allgemeinen Wohl orientierte Ochlokratie, die ihre absolutistische Macht im Land gern an ihr fest verschworene Führerpersonen ausleiht wie Mao, Deng und jetzt Xi Jinping. Solange er Erfolg hat und nicht die Prinzipien verrät oder sich an der Staatskasse vergreift, kann er auch Freunde in seine Rgierung ziehen. Wenn er in diesem System auch ein bedutender Stabilitätsfaktor ist, hat er doch Angst vor möglichen Störungen von innen und von außen. Daher der Polizeistaat und das Interesse an der Weltpolitik.
Diskowollo
China ein Land, zwei Systeme: auf der einen Seite das kommunistische, politische System, auf der anderen Seite das radikal kapitalistische Wirtschaftssystem. Beide Systeme in sich gesehen sind schon extrem gefährlich und haben unter Beweis gestellt welches Zerstörungspotential sie besitzen.
China mag militärisch nicht so aggressiv wie die USA daherkommen, ist aber wirtschaftlich imperial, aggressiv unterwegs! Die Zerstörung wichtiger Industriezweige, wie z.B. die Stahl- und Solarindustrie in Europa, durch subventionierten chinesichen Staats- und Radikalkapitalismus, konnten wir in den letzen Jahren gut beobachten.
Diskowollo
Der Ausbau des Seidenstrassensystems, das nur für den Export von chinesichen Billigwaren dient, muß daher sehr kritisch gesehen werden!
Ein Wirtschaftsimperialismus der Chinesen kann für Europa und den Rest der Welt nichts Gutes bringen. Den Chinesen müssen faire Handelsabkommen abgerungen werden!
Jan Spieler
Der Grundgedanke ist gut… Doch zu glauben die Amis und nicht die Juden, die die USA offenkundig kontrollieren wären das Imperium ist Bullshit und ich denke ihr wisst das auch. Also Propaganda oder Dummheit?
Philip
Guter Artikel. Informiert aber an manchen Stellen nicht ganz richtig. Beispielsweise würde der Buchstabe „N“ nur kurzzeitig geblockt.
Ullrich Strakow
2017 besuchte ich mehrere Wochen China und Tibet und ich kann Ihnen nur sagen was die Chinesen in den letzten Jahren geschaffen haben verdient Anerkennung ,Respekt und gelegentliche Bewunderung. Dieses Milliarden Volk ist nicht mehr der schlafende Riese ,sondern bringt sehr dynamisch seine funktionierende Infrastruktur und Wirtschaft voran. Die Mega Citys sind keine Orte wo ich persönlich leben möchte,doch wie wollen sie sonst diese Menschenmassen beherbergen und versorgen. Zur Ordnung,Sicherheit und Sauberkeit gibt es keine Alternativen um ein zivilisiertes Miteinander zu gewährleisten. Im Gegensatz zu Deutschland keine randalierende Chaoten, hitzebeständige ,,Fachkräfte“und teilweise vergammelte Jugendliche.
Ullrich Strakow
Natürlich ist mir nicht entgangen, das wie in jedem Land nicht nur Licht sondern auch Schatten ist. Neben sehr reichen Unternehmern gibt es mittlerweile für eine Gesellschaft sehr wichtige stabilisierende Mittelschicht und Massen von Billiglöhnern. Die Binnenkaufkraft und Tourismus der Chinesen im eigenen Land sorgt für autarke Wirtschaftskreisläufe. Bedingt durch Industrie verursachte Umweltprobleme wurden erkannt und bedürfen dringender Lösungen. Während arabische ,afrikanische und auch einige asiatische Länder keine funktionierende Geburtenkontrollen praktizieren, hat China dieses gigantische Problem im Griff. Graffitie Verschandelung von Bahnen und Gebäuden wie in Deutschland gibt es nicht und ich habe mich sehr sicher gefühlt.
Ullrich Strakow
Anscheinend gibt es im Westen selbsternannte ,,Demokraten“ die China und Russland belehren möchten ,das Chaos und Anarchie wie im Nahen Osten die Rezeptur ist um diese Länder zu infiltrieren,zu manipulieren und nach Bedarf zu anektieren. Sehr deutlich habe ich in Tibet erkannt das China unglaublich viel in Infrastruktur und lokaler Wirtschaft investiert und die Tibeter Schritt für Schritt gegenüber ihrer alten Feudalgesellschaft bessere Lebensbedingungen bekommen. Der Westen verschweigt ,das Bauern früher geblendet (Augen ausgestochen)wurden ,wenn sie ihre Abgaben nicht an die Dalai Lamas und ihrer Feudalaristokratie leisteten. Wer regiert die Welt? In China regieren die Chinesen!Wer regiert Deutschland?
Hans-Jürgen Krämer
Man kann Ihrem Artikel und dessen Beurteilung voll zustimmen.
Habe selbst die letzten 11 Jahre in China gelebt und mich sehr sicher und wohl gefühlt.
Es ist sehr bedauerlich, dass man die westliche Welt fehlorientiert und nicht den Mut aufbringt, Tatsachen zu berichten.
War jedesmal geschockt über die Berichterstattung in deutschen Medien über dieses wundervolle China und Ihrer gastfreundliche Bevölkerung.
Über Politik lässt sich streiten – jedoch hat jeder Bürger mehr Rechte und Freiheiten in diesem Land als in Deutschland.
Die Mao-Zeiten sind längst vorbei, nur die deutschen Medien habe dies noch nicht mitbekommen, bzw. dürfen nur Berichten was „ unsere Besatzer“ vorgeben.
Meine Empfehlung: besucht dieses Land, bildet eigene Meinung