Vor zehn Jahren durften die Mainstream-Medien noch offen und objektiv über das Thema „Emissionszertifikatehandel“ berichten. Das „Handelsblatt“ etwa berichtete 2010, dass sich der bereits 2005 gestartete Handel mit europäischen Emissionszertifikaten zu einem Milliardengeschäft für Finanzinvestoren und Energiekonzerne entwickelt hatte. Fonds und Investmentbanken gingen CO2-Wetten ein, vermeintliche Weltverbesserer kassierten mit angeblich klimaschonenden Projekten in der Dritten Welt ab, Betrüger ergaunerten sich Steuervorteile. Das Fazit des Handelsblatts im Jahr 2010: „Die Rechnung begleichen wir alle – als Stromkunden und Steuerzahler“.
„Auch die Energiekonzerne mischen Hier weiterlesen...