Bei der sechs Stunden dauernden Befragung von US-Sonderermittler Robert Mueller durch den Justizausschuss des Repräsentantenhauses blieb der von den Demokraten erhoffte Wendepunkt in der Russland-Affäre aus. Mueller gab sich betont wortkarg – bei aggressiven Fragen verwies Mueller auf seinen Ermittlungsbericht. Mueller wiederholte die bereits bekannten Kernaussagen seines Berichts und vermittelte den Eindruck, den Bericht überhaupt nicht im Detail zu kennen. Mueller präsentierte sich nicht als der schafsinnige Jurist, wie angenommen, sondern schien durcheinander zu sein und wirkte an viele Stellen konfus. Weiterlesen...