Bei einer Rede am 28. März 2016 in der Kriegsschule hat Präsident Erdoğan eine Bilanz des Krieges gegen den Terror gezogen, den seine Regierung seit dem Attentat von Suruç am 20. Juli führt.
Während sich ISIS zu diesem Anschlag bekannt hatte und er PKK-Kämpfer und alevitische Anhänger von Präsident al-Assad tötete, hatte Präsident Erdoğan daraus den Schluss gezogen, dass er den Krieg gegen die kurdischen Organisationen wieder aufnehmen müsste.
In neun
NoWW3
„In diesem Fall wird die Repression nur Empörung bewirken und die Reihen der PKK wachsen lassen.“
So schauts aus.
Selbst wenn nur 10% der Getöteten normale Leute sind, so sind das auch noch zuviele und meiner Meinung nach auch kein Zufall bzw. das, was so gerne als „Kollateralschaden“ bezeichnet wird.
Erdogan und seine Partei setzten sich mit den Terroristen an einen Tisch, ohne diese vorher zu entwaffnen und wiesen die Sicherheitskräfte an, alle Augen zuzudrücken, was diverse Aktivitäten der PKK anbelangt.
Die wurde sehr wohl aktiv. Und wie. Und man nahm das in Kauf, der Grund dafür dürfte das hier sein:
http://www.globalresearch.ca/geopolitisches-schachbrett-teile-erobere-und-beherrsche-den-neuen-nahen-und-mittleren-osten/27994
Wie man sich selbst überzeugen kann, keine spezifisch türkisch-israelische Erfindung, sondern da spielen schon andere Ligen mit;-)
Erdogan hatte sich ca. 40 Mal als Mitinitiator dieses Projektes geoutet, vermutlich saß er da noch im Zug der „Demokratie“ den er dann später verließ, als es ihm opportuner erschien, sich anderweitig zu orientieren.
Meiner Meinung nach war es nie wirklich das Ziel dieses Mannes, irgednwelche Imperialisten zu unterstützen, der will selber ein Imperialist werden.
Derzeit spuckt ihm aber jeder in die Suppe, womit er auch nicht wirklich gerechnet hat.
Mal sehen, wie das weitergeht jetzt.