Im Mai wurde öffentlich, dass der Agrochemie-Konzern und Glyphosat-Hersteller Monsanto, der jetzt dem deutschen Pharmariesen Bayer gehört, heimliche Überwachungslisten von Politikern und Journalisten geführt hat. Das Führen der Listen ist allerdings illegal. Die französischen Justizbehörden ermitteln.
Rund zweihundert Namen soll Monsanto auf seiner „schwarzen Liste“ geführt haben. Namen von Politikern, Beamten, Journalisten, Wissenschaftlern und öffentlichen Organisation, die sich kritisch gegenüber Monsanto geäußert haben. Penibelst genau wurden die Listen mit Identitäten, Meinungen zu Glyphosat, Pestiziden und GVO geführt und in ausführlichen Tabellen dargestellt. Hier weiterlesen...