Spaniens Frauen streiken
Auch 40 Jahre nach Ende der Franco-Diktatur ist in Spanien noch immer das alte, reaktionäre, national-katholisch, patriarchalische Antlitz sichtbar. Frauen erfahren im Spanien 2018 (häusliche) Gewalt, Unterdrückung, Bevormundung, die Einschränkung universell geltender Bürgerrechte und sozio-ökonomische Benachteiligung.
Vielen Spaniern und vor allem Spanierinnen reicht es mit dieser Form der autoritären und frauenfeindlichen Politik, für welche die politisch rechte Partido Popular (PP) von Ministerpräsident Mariano Rajoy steht. Millionen von Frauen haben am 8. März, dem Internationalen Weltfrauentag landesweit lautstark protestiert – und eine massenhaften
Rolf Ehlers
Es ist sehr verdienstvoll, dass die Redaktion der Neuen Presse einmal auf dieses – in Spanien! – vergessene Thema hinweist, das bei uns wahrlich längst Geschichte ist (mit Ausnahme der Lohnungleichheit).
Die Präsentation mit den dusseligen *Innen zeigt auf der anderen Seite, dass sich der Feminismus bei uns immer mehr überschlägt.
Emma
Erstaunlich in Spanien sind 5 Millionen Bürger ( Männer und Frauen) am Weltfrauentag auf die Straße gewesen.
DEUTSCHLAND schafft noch nicht mal 1 Million Bürger bei Demos ……. !
Olaf Opelt
Von mir ebenfalls ein Danke an die Redaktion für diesen Hinweis.. Es ist mir klar, daß überall wo der Katholizismus herrscht sehr viel Ungerechtigkeit besteht und Freiheit beschränkt wird. Das dies in Spanien noch so stark ist, ist letztendlich der Türkei gleichzusetzen. Ist denn Spanien dadurch wert in der EU zu verbleiben?
Olaf Opelt
Bundvfd.de