Siemens-Chef Joe Kaeser kündigte an, trotz des steigenden Drucks auf Saudi-Arabien an einem Investorentreffen in Riad teilzunehmen. Zahlreiche hochrangige Konzernchefs hatten nach dem Verschwinden an dem regierungskritischen saudischen Journalisten Khashoggi ihre Teilnahme an der Konferenz abgesagt. Man werde dennoch die Ereignisse um das Verschwinden des Journalisten sehr genau beobachten, sagte ein Siemens-Sprecher der „Welt“.
Kaeser begründet seine Entscheidung damit, dass man mit „Menschen reden müsse, um etwas zu verändern“. Das Verschwinden des Journalisten sei ein „sehr ernstes Thema. Konzernchefs von Großbanken hingegen Hier weiterlesen...